Wozu sich mit Erklärfilmen beschäftigen?
»Erklärfilme« werden besonders gerne eingesetzt, wenn (komplizierte) Sachverhalte oder Themen auf einfache und spielerische Weise vermittelt werden sollen. Mit geringem technischen Aufwand kann man rein digital (Animatron, moovly, powtoon, wideo), im Common-Craft-Stil, als Trickfilm oder Real-Kurzfilm jeden beliebigen Unterrichtsstoff erklären.
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Ihr ganzes Potenzial entfalten Erklärfilme aber, wenn man sie nicht selber macht, sondern seinen Schülerinnen und Schüler die Aufgabe stellt, ein Unterrichtsthema filmisch umzusetzen. Diese sind dann nämlich gezwungen, ihre Inhalte gut zu strukturieren, Fantasie bei der bildlichen Umsetzung an den Tag zu legen und während der Aufnahmephase ihre Aktionen zu koordinieren. Spielerisch vertiefen und festigen sie die behandelten Unterrichtsthemen. Da neben der bildlichen Ebene der erläuternde Off-Kommentar eine wichtige Rolle innehat, lässt sich die Methode auch gut im Fremdsprachenunterricht einsetzen. Nach und nach baut man sich so einen kleinen Pool an Unterrichtthemen auf.
Und wie macht man einen eigenen Erklärfilm? Wie so oft gibt es ganz verschiedene Wege. Immer aber steht am Anfang die Geschichte. Dann kommt die visuelle Umsetzung. Diese kann nicht ganz unabhängig von der Technik sein, in der man seinen Film umsetzen möchte (rein digital, als Trickfilm oder im Common-Craft-Stil). Zu beachten sind auch immer Fragen des Urheberrechts.
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