Eine Geschichte Vorbereiten:
Das wichtigste an Ihrem Film ist der Inhalt. Erst einmal müssen Sie also ganz traditionell recherchieren, um herauszufinden, was Ihr Thema sein könnte und welche Aspekte Sie behandeln möchten. Denn Ihr Video kann realistischer Weise nur ein bis zwei Minuten lang werden. Es heißt also, filtern und reduzieren. Überfordern Sie Ihr Publikum nicht mit zu vielen Informationen. Ist es zum Beispiel wichtig, wie viele Mitarbeiter es im Haus gibt oder wie viele Schulungsräume? Konzentrieren Sie sich auf Alleinstellungsmerkmale und vergessen Sie nicht emotionale Elemente. Haben Sie dabei immer Ihr Zielpublikum im Blick.
Als nächstes benötigen Sie einen roten Faden. Dieser bestimmt nicht nur, wann was zeitlich im Film auftaucht, sondern auch den möglichen dramaturgischen Bogen (Einführung in das Thema, Herausarbeiten eines möglichen Konfliktes, Ende). Finden Sie einen Aufhänger, zum Beispiel eine ungewöhnliche Frage zu Beginn (»Hat der Papst zwei Staatsbürgerschaften?«). Erzählen Sie nicht abstrakt, sondern konkret an einem Fallbeispiel. Personalisieren Sie (»Das ist Jan. Jan hat ein Problem: seine Eltern kommen bald zu Besuch. Jan müsste dringend seine Wohnung aufräumen.«). Wenn Sie eine Geschichte anhand einer Person erzählen, sollte diese möglichst den Film auch abschließen (»Na, Jan? Wäre das nicht eine prima Gelegenheit, den Keller endlich zu entrümpeln?« - Beispiel).
Denken Sie zuerst über das Ende des Filmes nach und entwickeln Sie Ihre Dramaturgie vom Ende der Geschichte her. Das Ende darf gerne offen bleiben, beispielsweise mit der Frage »Was würdest Du tun?«. Auch Humor (im Text oder im Bild oder im Zusammenspiel beider) ist erlaubt, selbst bei ernsten Themen. Das hält den Zuschauer bei der Stange.
Schreiben Sie Ihre Geschichte auf. Denken Sie daran, dass es sich dabei um den Text handelt, der nachher als Off-Kommentar über den Filmbildern liegt. Schreiben Sie also für’s Hören (kurze Sätze, einprägsame Formulierungen). Müssen Sie Fachbegriffe erklären oder dürfen Sie davon ausgehen, dass Ihr Zielpublikum weiß, was die Begriffe bedeuten? Am Ende darf Ihr fertiger Text maximal eine DIN-A4-Seite (handschriftlich) umfassen. Drucken Sie ihn aus.
Als nächstes benötigen Sie einen roten Faden. Dieser bestimmt nicht nur, wann was zeitlich im Film auftaucht, sondern auch den möglichen dramaturgischen Bogen (Einführung in das Thema, Herausarbeiten eines möglichen Konfliktes, Ende). Finden Sie einen Aufhänger, zum Beispiel eine ungewöhnliche Frage zu Beginn (»Hat der Papst zwei Staatsbürgerschaften?«). Erzählen Sie nicht abstrakt, sondern konkret an einem Fallbeispiel. Personalisieren Sie (»Das ist Jan. Jan hat ein Problem: seine Eltern kommen bald zu Besuch. Jan müsste dringend seine Wohnung aufräumen.«). Wenn Sie eine Geschichte anhand einer Person erzählen, sollte diese möglichst den Film auch abschließen (»Na, Jan? Wäre das nicht eine prima Gelegenheit, den Keller endlich zu entrümpeln?« - Beispiel).
Denken Sie zuerst über das Ende des Filmes nach und entwickeln Sie Ihre Dramaturgie vom Ende der Geschichte her. Das Ende darf gerne offen bleiben, beispielsweise mit der Frage »Was würdest Du tun?«. Auch Humor (im Text oder im Bild oder im Zusammenspiel beider) ist erlaubt, selbst bei ernsten Themen. Das hält den Zuschauer bei der Stange.
Schreiben Sie Ihre Geschichte auf. Denken Sie daran, dass es sich dabei um den Text handelt, der nachher als Off-Kommentar über den Filmbildern liegt. Schreiben Sie also für’s Hören (kurze Sätze, einprägsame Formulierungen). Müssen Sie Fachbegriffe erklären oder dürfen Sie davon ausgehen, dass Ihr Zielpublikum weiß, was die Begriffe bedeuten? Am Ende darf Ihr fertiger Text maximal eine DIN-A4-Seite (handschriftlich) umfassen. Drucken Sie ihn aus.
Ideenfindung:
Keine Idee? Mit der »Erklärfilm«-Methode lassen sich nicht nur Sachthemen behandeln. Auch die Verfilmung eines Gedichtes oder eines (Jugend-) Romanes ist möglich. Bei letzterem zum Beispiel als Buchvorstellung. Hier ist es nicht Ziel, den ganzen Roman nachzuerzählen, sondern neugierig auf das Buch zu machen. Der Film endet dann mit dem Satz »Wenn Ihr wissen wollt, wie es ausgeht, lest das Buch«.
Märchen gehen immer. Jeder kennt »Hänsel und Gretel«. Lassen Sie Ihre Schüler das Märchen umschreiben. Oder nehmen Sie ein Thema, dass die Schüler sowieso gerade beschäftigt (zum Beispiel Fußball – wie funktioniert Abstiegskampf, was ist Relegation).
Märchen gehen immer. Jeder kennt »Hänsel und Gretel«. Lassen Sie Ihre Schüler das Märchen umschreiben. Oder nehmen Sie ein Thema, dass die Schüler sowieso gerade beschäftigt (zum Beispiel Fußball – wie funktioniert Abstiegskampf, was ist Relegation).
Links:
www.multimediamobile.de/erklaerfilme-selber-machen-sued.html
www.narrata.de/narratives-management/narrative-methoden/was-ist-eine-geschichte
karrierebibel.de/storytelling-geschichte-content-marketing
blog.socialhub.io/storytelling-social-media-die-macht-der-geschichten
www.kerstin-hoffmann.de/pr-doktor/2013/10/01/kein-storytelling-ohne-plot
www.narrata.de/narratives-management/narrative-methoden/was-ist-eine-geschichte
karrierebibel.de/storytelling-geschichte-content-marketing
blog.socialhub.io/storytelling-social-media-die-macht-der-geschichten
www.kerstin-hoffmann.de/pr-doktor/2013/10/01/kein-storytelling-ohne-plot
Verwendung dieser Inhalte - auch in Auszügen - im
Schulunterricht, der Jugendarbeit und im Bildungsbereich mit dem Vermerk
»© multimediamobil – Region Süd« erlaubt.